• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • BMF-Umfrage zur USt-Voranmeldung in Neugründungsfällen

08.04.2024

BMF-Umfrage zur USt-Voranmeldung in Neugründungsfällen

Kritik am Initiativbericht der Pandora Papers

©jat306/fotolia.com

Seit 2021 müssen neu gegründete Unternehmen im Jahr der Gründung und im darauffolgenden Jahr ihre Umsatzsteuer-Voranmeldungen nicht mehr wie zuvor monatlich abgeben. Diese Regelung soll nun evaluiert werden.

Bürokratie gibt es in Deutschland genug. Jegliche Maßnahmen zum Abbau sind daher gern gesehen. So begrüßte der DStV auch den vorübergehend eingeführten Verzicht auf die monatliche Abgabe von Umsatzsteuer‑Voranmeldungen (USt-Voranmeldungen) für neu gegründete Unternehmen (vgl. Drittes Bürokratieentlastungsgesetz vom 22.11.2019). Die verpflichtende Abgabe im Monatsturnus ist seither im Jahr der Gründung und im darauffolgenden Jahr ausgesetzt. Existenzgründer sollen so unterstützt werden. Die Maßnahme wurde zunächst auf sechs Jahre begrenzt.

Berufsstand ist gefragt

Die Regelung soll nun evaluiert werden. Dabei sollen unter anderem die möglichen Auswirkungen der Aussetzung der monatlichen USt-Voranmeldung auf die eingetretenen Entlastungen für Existenzgründer betrachtet werden. Nun ist der Berufsstand gefragt: Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Einschätzungen in der Umfrage des BMF mit. Ihre Rückmeldungen tragen dazu bei, die Praxiserfahrungen angemessen zu berücksichtigen.

Zur Umfrage gelangen Sie hier. Die Teilnahme ist bis zum 15.05.2024 möglich.


DStV vom 27.03.2024 / RES JURA Redaktionsbüro

Weitere Meldungen


Bitcoin, Kryptowährung, Fin Tech, Börse
Meldung, Steuerrecht

©Travis/fotolia.com

19.04.2024

Komplizierte Dokumentationspflichten bei Kryptowährungen

Der DStV beurteilt die Umsetzung der im neuerlichen BMF-Entwurfsschreiben ausgeführten Dokumentationspflichten bei Kryptowährungen in der Praxis als schwierig.

Komplizierte Dokumentationspflichten bei Kryptowährungen
KI, Künstliche Intelligenz, Roboter, Zukunft, Industrie 4.0
Meldung

©Alexander Limbach/fotolia.com

14.03.2024

KI-Gesetz: EU-Parlament verabschiedet wegweisende Regeln

Das KI-Gesetz soll vertrauenswürdige KI in Europa und darüber hinaus fördern, indem es sicherstellt, dass KI-Systeme die Grundrechte, die Sicherheit und die ethischen Grundsätze achten.

KI-Gesetz: EU-Parlament verabschiedet wegweisende Regeln

Haben wir Ihr Interesse für REthinking Tax geweckt?

Sichern Sie sich das REthinking Finance Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank